Exklusiv am Josefi-Frühschoppen

Erstes Valleyer Märzen und erstes Valleyer Rauchbier

10.03.2023

Am 19. März ist der Josefitag. Ein Sonntag, den wir mit einem musikalischen Frühschoppen mit Euch feiern wollen. Das Besondere an diesem Tag: Für die Namensträger*innen gibt es ein Freibier. Und wir schenken zum ersten Mal in der Geschichte unserer jungen Brauerei ein Valleyer Märzen und ein Rauchbier aus. Exklusiv! Beide Biersorten sind in unserer 2022 erworbenen Kleinbrauanlage gebraut worden. Diese Anlage ist DIE Chance für Braumeister und Brauerein, neben den herkömmlichen Bieren während des Jahres andere Sorten zu brauen und anzubieten.

VALLEYER MÄRZEN

Das Märzen ist ein wunderschönes Bier geworden – es hat mit einer Stammwürze von 13,4 Prozent einen Alkoholgehalt von ca. 5,8 Prozent. Durch die Beigabe von einem dunklen Malz ist das Bier leicht bernsteinfarben. Beim Ausschenken hat es einen festen, feinporigen Schaum.
Übrigens war das im März gebraute Märzen in früheren Zeiten, als es noch keine elektrische Kühlung gab, das traditionelle Oktoberfestbier. In den Sommermonaten durfte nicht gebraut werden. Das Märzen war durch seinen höheren Alkoholgehalt länger haltbar und konnte zum Oktoberfest ausgeschenkt werden.

VALLEYER RAUCHBIER

Die meisten verbinden diese Biersorte mit den Bamberger Rauchbieren. Und viele reagieren spontan eher ablehnend, weil diese Biere oft extrem stark geräuchert schmecken.

Das ist bei unserem Rauchbier anders. Braumeister Andi Forstner erklärt, warum. “Wir haben fünf verschiedene Malzsorten verwendet. Nur eine davon ist ein Rauchmalz, das nur zu 30 Prozent beigemischt ist. Dadurch entsteht eine ganz leichte, feinherbe Rauchnote, die dem Bier ein außergewöhnliches Aroma verleiht.”

Das leicht bernsteinfarbene Valleyer Rauchbier hat eine Stammwürze von 12,6 Prozent und wird am Josfi-Tag mit rund 5,5 Prozent Alkohol ausgeschenkt. Lasst Euch überraschen!

Die Verwendung von Rauchmalz ist eine uralte Tradition. Früher waren viele Biere Rauchbiere. Warum? Für die Bierherstellung braucht es getrocknetes Malz. Es gab zwei Möglichkeiten: Entweder trocknen durch die Sonne. Oder trocknen mithilfe von offenen Holzfeuern. Hitze und Rauch unterstützten den Trockenvorgang und machten das Malz gleichzeitig haltbar. Heute verwendet der Brauer normalerweise raucharomatisiertes Malz. Nur in Bamberg stellen zwei Brauereien das Rauchmalz noch in herkömmlicher Weise über dem offenen Buchenholzfeuer her.

Wir freuen uns, Euch ab 10.30 Uhr bei Bier, Weißwurst und Musik begrüßen zu dürfen!